Am 1. November besuchte die ukrainische Gemeinde aus Karlsruhe einer langjährigen Tradition folgend das Denkmal für ukrainische Kriegsgefangene auf dem Stadtfriedhof Rastatt und die Grabstätten der Kriegsgefangenen auf dem Friedhof Niederbühl.
Wie im letzten Jahr haben sich unsere Partner aus Rastatt und aktive ukrainische Flüchtlinge unserer Aktion angeschlossen.
Ein mit gelben und roten Bändern geschmückter Kranz von der Stadtverwaltung Rastatt lag bereits neben dem Denkmal.
Am Fuße des Denkmals legten wir einen Kranz mit gelben und blauen Bändern und der Inschrift nieder:
Den Verstorbenen für Freiheit und Unabhängigkeit der Ukraine – vom Verein „Ukrainer in Karlsruhe“
Der Vorsitzende unseres Vereins, Herr Viktor Serdyuk, und der Vorsitzende der ukrainischen Gemeinde Rastatt, Herr Oleksandr Starodub, hielten kurze Ansprachen.
Herr Vasyl Blaschtschak, ein Aktivist, der sich sehr für die Erhaltung des Denkmals eingesetzt hat, erzählte kurz die Geschichte des Baus des Denkmals und erzählte auch vom Leben der ukrainischen Kriegsgefangenen im Lager und davon, wie sie Volkstraditionen bewahrten .
Frau Natalya Lazunda organisierte ein gemeinsames Gebet für die Ruhe der Kriegsgefangenen und aller, die ihr Leben für die Freiheit und Unabhängigkeit der Ukraine gegeben haben.
Wir sangen gemeinsam „Gott ist groß und eins“.
Zur Erinnerung an diesen Tag haben wir einige Fotos gemacht.
Wir besuchten auch den Friedhof in Niederbühl und legten einen Kranz des Vereins am Fuße des Denkmals für ukrainische Kriegsgefangene nieder.
Dieser Tag verbindet uns im gemeinsamen Gebet, er ist unsere Geschichte und Tradition. Uns verbindet auch der gemeinsame Glaube an den Sieg der Ukraine.
Ehre sei der Ukraine!
Ehre sei den Helden!
Ehre sei der Nation!
Tod den Feinden!
Text : Olena Artemenko
