Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg – beeindruckende Geschichte eines Hilfskonvois

Wir sagen DANKE! Verein Ukrainer in Karslruhe

Welches Unternehmen würde davon nicht träumen? Menschen sind motiviert, erbringen Höchstleistung und erheben dabei keinerlei Anspruch auf Entschädigung, wildfremde Menschen helfen einander und im Endeffekt funktioniert alles, wie am Schnürchen …

Acht unterschiedliche „Parteien“ haben eifrig angepackt, damit über hundertfünfzig Feuerlöscher und dutzende Kartons gefütterter, warmer Schutzbekleidung die ukrainische Feuerwehr aus der frontnahen Gegenden erreichen. Denn sie brauchen diese notweniger, denn je.

Wir danken Herrn Tobias Frübis, dem Inhaber „Fa. Brandschutz Frübis“ aus Zweibrücken, sowohl für seine großzügige Spende an die Ukraine als auch für seinen mehrwöchigen körperlichen Einsatz bei der sachkundigen Inspektion und Verpackung der sensiblen Gegenstände, Sortieren und Verladen von all den Sachen.

Information und Unterstützung bekam der Verein von Valentyn, einem Freund unseres Vereins aus Frankfurt, der uns bereits im Frühjahr 2022 bei der Übergabe der Krankenwägen an die ukrainische Organisation „Hospitaljery“ unterstützt hat.

Da unser Verein vor Ort die Hilfe nicht abnehmen konnte, wurde die Abholung, zwischenzeitliche Lagerung bei einem Unternehmen und Verladung auf den ukrainischen LKW von der Organisation „Round Table 109“ – Hr. Tobias Reister aus Zweibrücken – organisiert und durchgeführt. Das war eine harte Arbeit, die den unbekannten Menschne in Not gewidmet war, wir schätzen Ihre Hilfe sehr!

Mitte Januar wurden die Sachen dann abgeholt und durch den verlässlichen Partner unseres Vereins – „Rosinen Initiative“ – in die Ukraine, erstmal nach Lemberg, transportiert.

Die Organisation „People selfe-defense Lviv“ hat dann die Verteilung der gespendeten Sachen an die einheimische Feuerwehr übernommen.

Und was war unsere Rolle bei dem Ganzen? Wir haben die Partner zusammengeführt und das Ganze vom Anfang bis zum Schluss koordiniert.

Vor euch allen ziehen wir unseren Hut und bedanken uns vom ganzen Herzen bei allen Beteiligten für ihr Engagement und ihre Mühe, die buchstäblich lebensrettend sind.

Text: Maryna Pedchenko
Fotos: Ehrenamtliche Helfer